Gemeinschaftsprojekt der VS1 und des Waldkindergartens Saalfelden
Klimaschutz, Naturschutz, sensibler Umgang mit Ressourcen, Regionalität, usw., das alles sind Themen in aller Munde. Auch in der Volksschule sind diese Inhalte in der Wissensvermittlung und in der Erziehung verankert.
Wo gibt es eine bessere Möglichkeit den Bezug zur Natur herzustellen und eigenständig biologischen Pflanzenbau auszuprobieren, als im Schulgarten.
Die Schülerinnen und Schüler gewinnen durch die Arbeit im Schulgarten vertiefte Kenntnisse über die Vermehrung von Pflanzen und ihre Lebensgrundlagen. Sie beobachten Pflanzen in ihrer Entwicklung, pflegen sie und erhalten so Einblicke in deren Lebensbedingungen und den jahreszeitlichen Rhythmus.
Durch die Anlage eines Komposthaufens können die Schülerinnen und Schüler den natürlichen Stoffkreislauf vom Boden über die Pflanze zum Kompost und wieder zurück aufs Beet praktisch erleben. Sie lernen, dass Kompost die natürliche Bodenfruchtbarkeit erhält und fördert.
Ziel soll es auch sein, Tiere als Helfer zu erkennen, wie wichtig das Gleichgewicht von Nützlingen und Schädlingen in der Natur ist.
Aber Schulgarten kann noch mehr. So machen die Kinder vielfältige Sinneserfahrungen, lernen behutsam mit der Natur umzugehen. Die Kinder lernen miteinander zu arbeiten, sich gegenseitig zu helfen und Verantwortung zu tragen.
Alle MINT Themen finden hier Anwendung:
Letztlich soll auch gezeigt werden, wie viel Arbeit nötig ist, wie viel Sorgfalt und Expertenwissen bei der Erzeugung von Nahrungsmitteln gebraucht wird.
Der Zusammenhang zwischen Bildung und Gesundheit liegt auf der Hand. Gesunde Schüler/innen bringen bessere Lernleistungen, leistungsstärkere Schüler/innen verhalten sich gesünder.
Bildungsqualität, Nachhaltigkeit und eine intakte Umwelt liegen uns am Herzen!
Aus diesem Grund haben wir uns zum Ziel gesetzt das "Österreichische Umweltzeichen", ein unabhängiges Gütesiegel für Umwelt und Qualität, zu erlangen und haben es mit 28.
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