Chronik

Nachdem die Volks- und Bürgerschule (heute Neue Mittelschule Markt) für die steigenden Schülerzahlen zu klein wurde, errichtete die Marktgemeinde im Weiselfeld eine Volksschule für Knaben.

Im Schuljahr 1960/61 fand unter dem damaligen Direktor Josef Larcher der Umzug in die neue Schule statt. Im ersten Schuljahr gab es acht Unterstufenklassen mit insgesamt 308 Knaben, zwei Oberstufenklassen mit 90 Knaben und 2 Sonderklassen mit 23 Knaben und Mädchen. Der Unterricht erfolgte in allen Klassen ganztägig, dafür war der Donnerstag schulfrei.

1970/71 wurde die Volksschuloberstufe abgeschafft und daher keine fünfte Schulstufe mehr geführt.

Mit 1. Jänner 1978 übernahm Josef Hartl die Leitung der Schule als Direktor. In seine Amtszeit fiel eine Veränderung der Organisationsform: Ab dem Schuljahr 1980/81 wurde die Schule koedukativ geführt. Der bisherige Name „Knabenvolksschule“ wurde in „Volksschule 1“ geändert.

1989 trat Herr Hartl auf eigenen Wunsch ganz überraschend in den Ruhestand.
Ingrid Miller übernahm die Leitung der Schule. In dieser Zeit besuchten die ersten Kinder mit Migrationshintergrund die Schule, es gab auch die erste Integrationsklasse an der Schule.

1996 wurde Anneliese Nöbl zur Direktorin ernannt. Sie führte die Schule 10 Jahre lang, in diesen 10 Jahren brachte sie viel Farbe ins Haus und der Turnsaal wurde generalsaniert.

2006 übernahm dann VD Anita Größlich das Amt. Sie führte das Angebot der Nachmittagsbetreuung ein.

2010 wurde das 50 Jahr – Jubiläum gefeiert. 2011 war dann der Spatenstich zur Generalsanierung der VS1, VS 2 und des SPZ. 

Im Juni 2012 wurde das neue Schulzentrum feierlich eingeweiht.
Mit dem Umbau wurden für die Nachmittagsbetreuung neue, ansprechende Räume geschaffen, die Einrichtung erhielt vom Bundesministerium das Gütesiegel für qualitativ hochwertige Nachmittagsbetreuung.

2018 verabschiedete sich VD Anita Größlich in den wohlverdienten Ruhestand und VD Ingrid Rödel übernahm die Leitung der Schule als Direktorin.